Dienstag, 27. März 2012

Neues Design

Keine Sorge, ihr habt euch bei der URL nicht vertippt oder verklickt, ich bastele nur ein bisschen am Design, das kann ein paar Tage dauern.

Sonntag, 25. März 2012

Frühstücken wie ein Kaiser II


 Heute gab es zum Frühstück Hirsebrei. Es gibt ja viele, die Brei an sich nicht mögen, was ich persönlich absolut nicht verstehen kann - ich liebe Brei. Am liebsten warm, das schmeichelt dem Magen. Als Grundlage oder besser gesagt als Inspiration diente mir dieses Rezept bei chefkoch.de
Meine Variante sah so aus:

60g Hirse (von Alnatura)
ca. 350 ml Sojadrink
1 EL getrocknete Cranberries
1 Apfel
1 Päckchen Vanillinzucker
Zimt nach Belieben

Die Hirse mit dem Sojadrink und den Cranberries aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln lassen - Achtung! Rühren nicht vergessen, sonst brennt es an. Den Apfel reinschneiden, wenn die Flüssigkeit fast weg ist und u.U. bisschen Flüssigkeit nachgießen. Mit dem Zucker und dem Zimt abschmecken.

Rosinen mag ich nicht so und am Morgen muss es auch nicht so süß sein, aber leider hatte ich keine pure Vanille (so wie im Rezept) da. Zimt muss für mich bei so was aus Prinzip rein und der Apfel hat das Ganze auch noch mal bisschen aufgepeppt.

Übrigens, wer jetzt Angst hat, ich schreibe künftig nur noch begeistert über Frühstück, dem sei gesagt: Keine Sorge, es kommt bald sicherlich auch wieder etwas anderes ;-)

Sonntag, 18. März 2012

Frühstücken wie ein Kaiser I


Da man ja frühstücken soll wie ein Kaiser (und Mittagessen wie ein König, Abendessen wie ein Bettelmann), habe ich mir heute mal etwas Besonderes gegönnt. Weil ja Sonntag ist und ich schön viel Zeit hatte: Pancakes mit Ahornsirup. Das Rezept ist von gourmande, allerdings hatte ich keinen Naturjoghurt daheim und habe stattdessen "Sojaghurt" genommen.
Die Pancakes sind sehr fluffig geworden und mit dem Ahornsirup herrlich lecker - das gibt es sicherlich wieder mal!

Inspiriert von gourmande wird es auf meinem Blog vielleicht jetzt öfters mal Beiträge unter der Kategorie "Frühstücken wie ein Kaiser" geben.

Donnerstag, 15. März 2012

Trauer um mein Bücherverwaltungsprogramm

Ihr habt es vielleicht schon bemerkt, hier ist es ziemlich still momentan. Das liegt an einem Virus, den ich auf dem Notebook hatte. Der Herzallerliebste wollte mir schon länger Linux auf den PC tun, weil ich sehr anfällig bin für so etwas und Linux ja weniger betroffen ist von Viren.  Meine Angst war nur immer, dass ich (alte Windows-Nutzerin) damit nicht zurecht komme und zu viele Programme nicht laufen. Nun habe ich es aber gewagt und habe den Herzallerliebsten operieren lassen. Ohne ihn wäre ich wirklich aufgeschmissen ... Oder wesentlich ärmer.
Linux ist ganz angenehm bisher, natürlich ungewohnt. Aber das Notebook ist sehr entschlackt. Manche Dateien sind weg, aber nichts lebensnotwendiges. Das schlimmste ist, dass mein heißgeliebtes Bücherverwaltungsprogramm Bookcook nun nicht mehr funktioniert. Es läuft zwar, aber mit dicken Fehlern - und somit unbrauchbar. Meine kompletten Daten was meine Bücher angeht, sind weg und ich habe gemischte Gefühle. Einerseits ist es schlimm, weil die ganze Arbeit futsch ist und ich nun keinen Überblick mehr habe. Es war immer praktisch, weil ich meine Bücher teils bei meinen Eltern und teils in meiner eigenen Wohnung untergebracht habe. Ich wusste, welche Bücher wo sind, ob sie gelesen sind, ob ich sie schon rezensiert habe usw. Andererseits überlege ich jetzt, ob es überhaupt notwendig ist, sich so viel Arbeit zu machen. Steht das Programm mal, muss man ja nur neue Bücher eintragen. Jetzt aber müsste ich von vorne anfangen - und frage mich, ob ich das tun soll bei über zweihundert Büchern ...

Montag, 5. März 2012

Entrümpelst du deine Bude, entrümpelst du deine Seele

So manche Ratgeber halten das Entrümpeln der Wohnung für das Allheilmittel für sämtliche andere Probleme und Lasten, die man so mit sich rumschleppt und auch wenn ich solch pseudo-esoterischem Quatsch sonst nicht glaube, finde ich, ist hierbei einiges wahres dran.
Wie oft schon habe ich festgestellt, dass Ordnung schaffen für mich auch seelisch eine Wohltat ist. Ist mein Schreibtisch, meine Arbeitsumgebung aufgeräumt, kann ich beispielsweise auch besser an einer Hausarbeit schreiben. Und auch das Entrümpeln des Kellers/des Kleiderschranks/des Bücherregals/des Wasauchimmers tat immer gut. Deswegen will ich das mal wieder angehen. Im März steht zwar jetzt eine Hausarbeit für die Uni an, aber ich denke, das Entrümpeln nebenbei tut mir dann erst recht gut. In letzter Zeit schaffe ich es nämlich nicht, länger als drei Tage Ordnung zu halten, ständig liegt irgendetwas rum. An meine Vorsätze habe ich mich bisher kaum gehalten. Kein Wunder, wenn es in der Tiefenstruktur quietscht und kracht ...
Mein Hauptproblem ist der Platz. Meine Wohnung ist sehr klein und ich habe viel zu viel Kram, obwohl ich inzwischen gar keine Probleme mehr habe, mich von materiellen Dingen zu trennen. Manchmal behalte ich aber Sachen, weil es mir zu schwierig ist, sie zu entsorgen (womit wir bei Hauptproblem Nummer Zwei wären), denn wegwerfen will ich sie auch nicht, aber wo dann sonst hin mit dem Zeug? Meine Mutter geht auf Flohmärkte, aber ich kann ihr schlecht mal eben das ganze Zeug schicken, das würde mich Unsummen kosten. Ich bin ohnehin jemand, der dann am liebsten alles sofort wegschaffen will, damit es ja nicht mehr irgendwo rumsteht und nervt (oder ich doch noch schwach werde und es da bleibt wo es ist).

Ob es klappt mit der Entrümpelungsaktion, werdet ihr dann hier lesen. Falls ihr die gleichen "Probleme" habt wie ich, würde ich mich über Gleichgesinnte sehr freuen.

Samstag, 3. März 2012

Selbstgemacht: Mett ohne Tier

Bevor ich auf Fleisch verzichtete, habe ich ab und an auch gerne mal Mett gegessen oder rohe Bratwurst auf einem Brötchen, das machen wir in unserer Familie. Die Bratwurst wird dann wie z.B. Leberwurst auf das Brötchen gestrichen. Mettbrötchen gab es in meiner Wahlheimat dann auch, Bratwurst eher weniger.
Ich habe selten Gelüste nach diesen Sachen von "früher", von "v.v." - vor vegetarisch, aber als ich bei vegan guerilla ein Rezept für veganes Mett entdeckte, musste ich es unbedingt probieren. Vor allem, weil viele Kommentare verkündeten, es schmecke täuschend echt. Und tatsächlich: Sogar als ich es noch nicht habe durchziehen lassen, schmeckte es so sehr wie Mett, dass ich es fast wieder reflexartig ausgespuckt hätte. Ich finde das faszinierend, dass man aus so wenigen und billigen Zutaten so etwas leckeres zaubern kann, das viel gesünder ist als die Fleischvariante. Man muss natürlich Mett mögen (falls man so etwas früher gegessen hat), ansonsten auf Zwiebeln und Herzhaftes stehen.

Ihr braucht:
Naturreiswaffeln (ich habe zum probieren nur 4 Stück genommen)
Wasser nach Gefühl zum Zermatschen
eine halbe Zwiebel
einen guten Esslöffel Tomatenmark
Salz, Pfeffer

Die Naturreiswaffeln zerbröseln und mit Wasser zermatschen. Ich habe nach und nach Wasser dazugegeben, weil ich es nicht abgemessen und weniger Waffeln als im Originalrezept genommen habe. 
Die halbe Zwiebel klein hacken und dazu geben, ebenso das Tomatenmark und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Alles schön vermischen.