Mittwoch, 29. Juni 2011

Japanisches Gebäck - und mehr

In Düsseldorf zu wohnen, ist wirklich manchmal ein Glück. In Hinsicht auf japanische Lebensmittel ist es geradezu der Himmel auf Erden. Auf der - unter Japanfans in ganz Deutschland - bekannten Immermannstraße gibt es zwei große Lebensmittelläden, zwei Buchhandlungen, diverse andere Geschäfte und auch viele Restaurants. Wenn nicht direkt auf der Immermannstraße, so doch zumindest in der Nähe. Schließlich wohnt in Düsseldorf die größte japanische Gemeinde, da besteht also auch eine gewisse Nachfrage.
Seit ich vor ein paar Wochen auf Bentos gestoßen bin, war ich fast jede Woche dort, vor allem bei Dae Yang findet man nahezu alles, was das Herz begehrt. Im Vergleich zum zwei, drei Häuser weiter gelegenen Shochiku finde ich die Preise etwas günstiger, aber es kommt drauf an, was man haben will. Beide Läden ergänzen sich auch ganz gut. Für den sofortigen Hunger gibt es außerdem zwei Bäckereien, die Bakery Taka und Bakery my Heart auf der Marienstraße. Die Preise sind dort ganz okay, die meisten Sachen kosten so um die 1,20 oder 1,50 €, zum Probieren ist das mal ganz nett, auf die Dauer natürlich nicht unbedingt gut für den Geldbeutel. In der Bakery Taka hatte ich mir mal ein Matcha-Brötchen geholt, das so furchtbar gut schmeckte, dass ich direkt in der Woche drauf wieder dorthin bin - leider gab es aber leider keine Matcha-Brötchen mehr. Man muss recht zeitig dort sein, um noch etwas zu kriegen, denn weil die Läden die Sachen abgepackt da liegen haben, ist da nichts mit Nachliefern oder Nachbacken, wenn weg, dann weg. Ich bin also zu Bakery My Heart, um noch an mein Brötchen zu kommen und tada, sie hatten sogar noch eins, sogar mit Füllung, nämlich Rote Bohnen. Sieht seltsam aus, schmeckt aber urlecker. Matcha ist übrigens grüner Tee, das Brötchen ist wohl am besten mit unseren Milchbrötchen zu vergleichen, schmeckt also süß, wenn auch durch den grünen Tee etwas herb.

Bei Dae Yang haben wir außerdem mal Mochis mitgenommen. Das sind "Kuchen" als Klebereis oder Klebreismehl mit einer Füllung, in unserem Fall Anko, also Rote Bohnen. Das Mochi ist wirklich sehr klebrig und von der Konsistenz her etwas gummiartig. Ein paar Bissen haben mir auch genügt, weil das Ganze sehr süß ist. Normalerweise steh ich auf Süßes, aber das war selbst mir zu viel ... Ich würde ja gerne noch Mochis in anderen Geschmackssorten probieren, aber die scheint es leider nur im Internet zu geben, ich muss mal in den Läden nachfragen ...

Onigiri von Waraku
Die japanische Küche hat es mir schwer angetan, vor allem jenseits von Sushi. Ich mag Sushi zwar und esse es hin und wieder auch ganz gerne, aber ich kann es nicht allzu oft essen. Es ist ein Essen, an dem ich mich ganz schnell satt essen kann (im Sinne von "satt sehen" ;-) ). Da die Japaner aber viel Fisch essen und mit Vegetariern kein Problem haben, fühle ich mich in dieser Küche sehr wohl (da ich noch Fisch esse, ist es mir selbst manchmal zuwider, mich als "Vegetarierin" zu bezeichnen, deswegen sage ich meist einfach nur, dass ich kein Fleisch esse - auch wenn das Wort "Vegetarier" oft kompakter ist). Ist irgendwo Fleisch drin, lässt es sich in den meisten Fällen ohne große Probleme weglassen. Eigentlich so wie bei den meisten asiatischen Küchen. Besonders toll finde ich Onigiri und die Nudelsuppen (Es lebe die Udon-Nudel!). Onigiri habe ich auch schon einmal selbst gemacht, da hatte ich aber noch kein Wasabi und sie schmeckten etwas langweilig, die Dreiecksform war auch nicht so gelungen. Demnächst will ich mal wieder welche machen - diesmal mit einer Form, da bin ich jetzt schon gespannt, was das wird.

Dienstag, 28. Juni 2011

Mein Blog - vielleicht mal mehr als nur ein Buchblog?

Manchmal habe ich fernab der Bücher Lust zu bloggen - wenn ich zum Beispiel ein neues Gericht ausprobiert habe oder wenn ich einen besonders schönen Tag hatte, wenn ich mir (wie in den letzten Wochen) immer mal wieder Bentoboxen angucke und mich unsterblich in eine bestimmte verliebt habe. Sachen eben, die mich ausmachen, die persönlich sind, aber gleichzeitig auch nicht zu privat. Ehrlich gesagt gibt es für mich nichts peinlicheres, als wenn Leute über ihre Beziehungsprobleme bloggen ... Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen ...
Deswegen denke ich darüber nach, meinen Blog dahingehend etwas zu öffnen, mich selbst mehr einzubringen. Bücher machen mich zwar zu gut Dreiviertel aus, aber ein bisschen mehr steckt dann doch noch in mir ;-)
Was denkt ihr, die wenigen, die ihr meinen Blog lest?


Achtung! Ich habe meine Blogadresse geändert. Das müsst ihr beachten, wenn ihr mich irgendwo verlinkt habt.

Montag, 27. Juni 2011

Theater, Theater!

Vor ein paar Tagen habe ich entdeckt, dass das Düsseldorfer Schauspielhaus die Premieren für die kommende Spielzeit gelistet hat. Da die Intendanz gewechselt hat, bin ich umso gespannter, wie die neue Spielzeit so wird. Ich gehe sehr gerne ins Theater, mein Freund ebenso, nur leider kommen wir oftmals nicht dazu. Als Studenten müssen wir nur 7 Euro bezahlen, auf allen Plätzen - da wird Kino umso unattraktiver. 
In Düsseldorf habe ich auch schon ein paar sehr gute Inszenierungen gesehen, in meiner Heimatstadt Saarbrücken war das etwas anders, da war ich oftmals enttäuscht. Manchmal denkt man über modernes Theater ja: Wieso müssen die denn jetzt schon wieder nackt sein?! In Düsseldorf kam das bisher noch nicht oft vor. Nicht dass ich prüde wäre, aber wenn es keinen Sinn und keinen Grund hat, dann sollte man so etwas weglassen, auch wenn es um andere Dinge geht. Bei der Inszenierung von Schillers "Wallenstein" in Saarbrücken war beispielsweise der vordere Teil der Bühne unter Wasser gesetzt - ohne besondere Bedeutung, so berichtete uns jedenfalls später unser Deutschlehrer. Sehr ärgerlich solche Effekthascherei ...

Für die neue Spielzeit in Düsseldorf interessieren mich vor allem die folgenden Inszenierungen: Hamlet, Peter Pan, Piaf: Das Konzert, Der Proceß, Karte und Gebiet, Die Wahlverwandtschaften und Delhi, ein Tanz. Das Theater wird dieses und nächstes Jahr ganz sicherlich mein Leseverhalten beeinflussen, denn sowohl den Hamlet als auch den Proceß wollte ich unbedingt mal noch lesen - ich bin ja mal gespannt, ob es diesmal was damit wird (meist habe ich es vor dem Theaterbesuch nämlich nicht mehr geschafft und danach ist doof - das ist fast wie mit der Vorlage und einem Film).

Samstag, 25. Juni 2011

Neues Design

Ich experimentiere ein bisschen mit dem Design herum. Habe Lust auf etwas helleres, also nicht wundern, ihr habt euch nicht verklickt ;-)

Nachtrag:

So, das soll jetzt erst mal so bleiben, etwas puristischer als vorher.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Ich habe gesündigt

Ich habe gesündigt, also einen Joker verbraten, leider noch bevor ich das dritte Buch weggelesen habe. Da ich aber demnächst das dritte Buch beenden werde, nehme ich das nicht zu eng ... Denn ganz ehrlich: Bei allen Regeln, die erhoben worden sind, sollte man sich auch ein wenig seine eigenen Regeln machen. (Ja, ja, klingt nach Ausrede ... Aber wenn ich innerhalb von anderthalb Monaten ein Buch kaufe, ist das okay).
Nun aber zum Buch: Es heißt "Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung" und ich hatte es immer wieder mal auf der Wunschliste stehen. Jokers hatte die Mängelexemplar-Hardcover-Ausgabe für einen Euro. Ein Euro! Da musste das Buch in den virtuellen Einkaufswagen.

Dienstag, 21. Juni 2011

SUB-Chaos

Leider stimmt mein SUB, den ich auf dem Blog angegeben habe, nicht so wirklich mit dem realen SUB überein. Da ich vor der buchkauffrei-Aktion noch fünf Bücher angefordert hatte, bisher aber nur eines davon eingetroffen ist (und eins, das ich fast vergessen hatte) und mit den anderen nicht mehr zu rechnen ist (zumindest nicht in nächster Zeit), habe ich den mal eben umgeändert. Wirklich ärgerlich ...

Sailor Moon: Neuauflage

Es ist keine brandneue News, dass es von "Sailor Moon" ab Herbst dieses Jahres eine Neuauflage geben soll, aber brandneu ist folgendes: Ich habe beschlossen, die Reihe zu kaufen. Nicht dass ich der riesige "Sailor Moon"-Fan wäre, aber ich mochte die Anime-Serie immer sehr gerne und die Manga-Reihe ist schon lange auf dem deutschen Markt vergriffen. Bei Amazon bieten Leute einen einzelnen Band teilweise für 40, 50 Euro an! Und ab Oktober soll die Reihe nun neu aufgelegt werden. Was mich wunderte (wie gesagt, ich bin kein fanatischer Fan): Wieso jetzt 12 Bände und nicht 18, so wie früher? Nachdem ich Tante Google gefragt hatte, war es klar, man folgt nun der japanischen Originalausgabe. 
Ab Oktober werde ich also ein ganzes Jahr lang jeden Monat einen Manga kaufen. Verrückt? Ja. Aber "Sailor Moon" ist schließlich irgendwie eine Legende und so manga-abgeneigt bin ich nun auch nicht, immerhin habe ich "Oh! My Goddess" bis Band 30 komplett und auch schon so einiges in dem Bereich gelesen. Außerdem: Dann kaufe ich mir zur Abwechslung eben mal einen Manga statt irgendwelche Bücher, die ich dann eh nicht lese ;-)

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die Lesemonate werden erweitert!

Da ich es inzwischen etwas blöd finde, nur eine Statistik zu führen, werde ich die Lesemonate am Ende jeden Monats auch kommentieren, soll heißen: Meinen Senf dazu geben, was die Highlights waren und was die Flops. 
Vielleicht gibt es auch ab und an mal ein schönes Foto dazu, um meinen Buchverschleiß auch visuell festzuhalten :-D

Nachdem man sich übrigens beschwert hat, dass hier nur Google-Menschen kommentieren können, habe ich das endlich mal umgestellt ... Schande über mich, dass ich das nicht bedacht hatte ...

Dienstag, 14. Juni 2011

Lesestoff der anderen Art

Momentan ist für mich eher eine lesearme Phase, weil ich mich jede freie Minute auf irgendwelchen Bento-Blogs rumtreibe (wie zum Beispiel dem hier oder diesem). Die kleinen japanischen "Lunchboxen" haben es mir so richtig angetan, aber aus der puren Vernunft heraus habe ich mir noch keine bestellt. Erst mal will ich mit normalen Dosen üben und schauen, ob ich überhaupt die Geduld habe, mir (und meinem Herzallerliebsten) aufwendigere Lunchboxen zu packen. Muss ja nicht direkt Reis mit Gemüse zum Aufwärmen sein, aber doch bitte schön mehr als ein Butterbrot ... 
Von den Bentoboxen einmal abgesehen, hat es mir die japanische Küche im Allgemeinen auch angetan. Onigiri sind umgehende zu einer neuen Leibspeise geworden und die Misopaste liegt auch schon im Kühlschrank. Also wälze ich mich seit gut einer Woche durch Zutatenlisten und Rezepte. Dem Internet sei Dank kann man ja solche Informationen leicht finden und muss sich nicht erst zig Kochbücher zusammenklauben.

Samstag, 11. Juni 2011

Lesestoff: "Von der Natur des Menschen"

Heute habe ich einen der Graphic Novels zu Ende gelesen, die ich aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Einen weiteren habe ich noch ungelesen hier liegen, drei weitere sind vorgemerkt. Und ich werde sie alle lesen! "Von der Natur des Menschen" hat mir sehr gut gefallen, es ist angenehm, mal japanische Comic-Kunst jenseits von Sailor Moon und Dragon Ball zu lesen, auch wenn ich schon lange weiß, dass es da wesentlich tiefgründigeres gibt. Eine Zeit lang habe ich vieles in dieser Richtung verschlungen, "Oh! my Goddess" habe ich sogar komplett bis Band 30, allerdings ist das die einzige Reihe, sonst habe ich immer ausgeliehen, weil ich finde, dass das ein verdammt teurer Spaß ist.
"Von der Natur des Menschen" ist eine "Kurzgeschichtensammlung" von immerhin 216 Seiten (weswegen ich es in meiner Lesestatistik aufführe, was ich mit Comics und artverwandtem sonst nicht tue ...) und mit acht Geschichten. Am besten hat mir "Der Regenschirm" und "Seine Heimat" gefallen. Die erste Geschichte handelt von einem Geschwisterpaar, einer Schwester und einem Bruder, die sich nach zwölf Jahren wiedersehen, die zweite Geschichte handelt von einer französischen Künstlerin, die einen Japaner geheiratet hat und auf Widerstand der Schwiegermutter stößt, doch nach dem Tod des Mannes mit dieser versöhnt. Die Geschichten sind aus dem Leben gegriffen und zeichnen sich durch einen schönen Zeichenstil aus. Wirklich schön zu lesen und sehr empfehlenswert!

Mittwoch, 8. Juni 2011

Neuzugang: "Ein Ufo, dachte sie"

Heute schneite ein Buch mit der Post herein, dass ich schon vor längerer Zeit vorbestellt und schon fast ganz vergessen hatte: "Ein Ufo, dachte sie" von Xiaolu Guo. Einen Joker muss ich also nicht dafür hergeben, es war ja schon bestellt, als ich noch gar nicht ans buchkauffreie Dasein dachte ;-) Da ich es auch morgen direkt anfangen werde, fällt es nicht allzu sehr ins Gewicht.

Samstag, 4. Juni 2011

Mein Start-SUB für buchkauffrei 6.6.-17.7.

Mein Start-SUB für die buchkauffreien Wochen ist 73. Hinzu kommen folgende Titel (damit ja keiner sagen kann, ich hätte mir während der Aktion etwas ausgeliehen):
In der Bücherei habe ich mir ausgeliehen (ob ich alles lesen werde, weiß ich noch nicht):
Coulmas, Die Kultur Japans 
Taniguchi, Die Sicht der Dinge (Graphic Novel)
Taniguchi, Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß (Graphic Novel)
Taniguchi, Von der Natur des Menschen (Graphic Novel)
Taniguchi, Vertraute Fremde (Graphic Novel)
Taniguchi, Der spazierende Mann (Graphic Novel)
Taniguchi, Ein Zoo im Winter (Graphic Novel)

Außerdem noch drei Reclam-Bändchen:
Kleist, Michael Kohlhaas
Kleist, Der zerbrochne Krug
Kleist, Penthesilea

Reclam-Bände sind grundsätzlich nicht auf meinem SUB verzeichnet, weil ich diese nicht in der normalen Buchliste des Bücherverwaltungsprogramm drin habe, sondern in einer Extra-Liste. Außerdem kann ich diese kleinen Bändchen irgendwie nicht als Bücher ansehen, es geht nicht ...

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Ein Ziel habe ich nicht, das setzt mich nur wieder unter Druck, mein Ziel ist einfach, buchkauffrei zu bleiben und so wenig Joker wie möglich einzusetzen.

Lesestoff: "Alle sterben, auch die Löffelstöre"

Morgen besuche ich eine liebe Freundin in ihrer Heimatstadt, denn leider bin ich zwar mit einer Handvoll lieben Freunden und Freundinnen gesegnet, aber leider wohnt kein einziger von ihnen in Düsseldorf ... Um jemanden von ihnen zu sehen, muss ich also meist eine kleine Reise tun. Besagte Freundin studiert aber immerhin wie ich auch in Düsseldorf, so dass wir uns an der Uni treffen können.
Die Zugfahrt dauert immerhin eine Stunde, da lohnt es sich also, ein gutes Buch mitzunehmen. Da ich mit "Naokos Lächeln" zur Zeit einfach nicht richtig warm werde und heute "Alle sterben, auch die Löffelstöre" in der Post lag, wird es das Buch werden. Entdeckt hatte ich das Buch das erste mal bei Nina von Libromanie und als ich im Buchladen dann den ersten Abschnitt gelesen hatte, war es um mich geschehen. Ich bin also doppelt gespannt, ob es hält, was ich mir verspreche.

Mit meinem Leseverhalten bin ich momentan etwas unzufrieden, weil ich einfach auch viel zu wenig lese und die meiste Zeit am Laptop tot schlage - das finde ich selbst schrecklich, aber irgendwie komme ich dann doch nicht davon los, besonders weil ich die "Harry Potter"-Bände wieder höre und die nur als MP3 auf dem Laptop gespeichert sind ...

Aktion: Die neuen 100 Lieblingsbücher der Deutschen


Die Lieblingsbücher der Deutschen, die das ZDF damals ermittelt hatte, kennt inzwischen wohl fast jeder. Über diese Liste war ich damals oftmals ziemlich erstaunt, schließlich standen da auch Thomas Manns "Joseph und seine Brüder" oder Tolstois "Krieg und Frieden" drauf - nicht gerade leicht verdauliche Kost. Ganz ernst nehmen konnte ich die Liste also nicht, besonders angesichts von "Joseph und seine Brüder" ...
Nun haben vier Bloggerinnen (Yvonne, Sabrina, Claudia und Felicitas) dazu aufgerufen, eine Liste der fünfzehn liebsten Bücher einzusenden. Bis zum 1. August könnt ihr noch mitmachen.

Hier ist meine Liste:

1. Astrid Lindgren, Ronja Räubertochter
2. Markus Zusak, Die Bücherdiebin
3. Stephen King, Schwarz
4. Jeffrey Eugenides, Die Selbstmord-Schwestern
5. Arthur Golden, Die Geisha
6. Annemarie Selinko, Désirée
7. Joanne K. Rowling, Harry Potter und der Gefangene von Askaban
8. Terry Pratchett, Ruhig Blut!
9. Anne Rice, Die Königin der Verdammten
10. Anna Gavalda, Zusammen ist man weniger allein
11. John Irving, Garp und wie er die Welt sah
12. Patrick Süskind, Das Parfum
13. John Boyne, Der Junge im gestreiften Pyjama
14. Jostein Gaarder, Das Orangenmädchen
15. José Saramago, Die Stadt der Blinden

Da bei Reihen jeder Band einzeln zählt, habe ich beim "Dunklen Turm" von Stephen King "Schwarz" angegeben und bei "Harry Potter" den dritten Band - aber vor allem beim "Dunklen Turm" könnte ich nicht sagen, welcher Band mein liebster ist, weil die Bücher extrem miteinander verbunden sind und die sieben Bände eigentlich als ein einziges Buch zählen können.
Mein Herz blutet übrigens, dass ich die ganzen Lindgren-Bücher weglassen muss, aber die "Ronja" ist immer noch das Buch, das mich seit meiner Kindheit begleitet und das ich immer wieder toll finde.
Anfangs dachte ich, ich bekomme die fünfzehn gar nicht voll, doch als ich mein Bücherverwaltungsprogramm durchgegangen bin, fielen mir immer wieder Diamanten ins Auge. Bescheuert dabei ist allerdings, dass ich ohne Hilfe auf viele gar nicht mehr gekommen wäre ...

Interessant ist auch, dass ich ein oder zwei Bücher vor Jaaaahren gelesen habe und sie mir heute vielleicht gar nicht mehr gefallen würde (vor allem bei den Büchern von Anne Rice ist das so), aber weil sie mal eine Rolle in meinem Leben gespielt haben, finde ich sie immer noch toll - paradox!

Freitag, 3. Juni 2011

Lesetag, das war wohl nichts ...

Tja, der Lesetag gestern war sehr produktiv, jedenfalls was die Ordnung in meiner Wohnung betrifft. Die sieht jetzt nämlich sehr aufgeräumt aus. Gelesen habe ich aber nur ein paar Seiten im "Michael Kohlhaas", über dem ich ganze zweimal eingeschlafen bin! Sehr deprimierend ...

Mittwoch, 1. Juni 2011

Ein Wort zu den Lesemonaten

Die meisten Bloggerinnen und Blogger machen es so, dass sie ihre Statistiken am Ende eines Monats posten. Ich sattele das Pferd sozusagen von hinten auf: Da es mir zu mühsam ist, am Ende die "Abrechnung" zu machen, aktualisiere ich die Lesemonats-Postings, die ich immer am Anfang des Monats für den neuen Monat eröffne (also heute für den Juni), jedes Mal, wenn sich etwas Neues getan hat. Dann vergesse ich nichts und alles ist auf dem aktuellen Stand.